Wasseraufbereitung in Heimsheim
In Heimsheim ist sich der Gemeinderat einig, dass in die eigene Wasseraufbereitung investiert werden muss. RBS wave wurde damit beauftragt zu untersuchen, ob und wie sich der Tiefbrunnen der Stadt sanieren lässt. Judith Richter (RBS wave) präsentierte in der letzten Gemeinderatssitzung den Stand der Dinge.
Seit der Tiefbrunnen von Heimsheim im Jahr 2014 stillgelegt wurde, muss die Stadt ihr Wasser komplett aus dem Bodensee gewinnen. Um von Fremdwasser unabhängig zu sein soll nun eine Sanierung des alten Brunnens vorgenommen werden. RBS wave hat inzwischen die Vorplanung abgeschlossen. In der Gemeinderatssitzung vergangene Woche gab Judith Richter (RBS wave) einen Überblick zum Stand der Dinge:
Zur Behebung der Baunfärbung des Wassers braucht der Brunnen eine Filteranlage, in die unter anderem ein Sandfilter gegen die Ablagerungen in den Rohren eingebaut wird. Ein neues Gebäude, in das diese Filteranlage eingebaut wird, soll vor dem Heimsheimer See errichtet werden. Da mit einem hohen Grundwasserstand zu rechnen ist, kann das Bauwerk nicht sehr tief in den Untergrund eingebunden werden. Es wird deshalb darauf geachtet, dass sich die Aufbereitungsanlage gut in die Umgebung einpasst.
Einen Artikel zu diesem Thema finden Sie hier in der Leonberger Kreiszeitung.